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7. Elektrik

Gefahren wird konventionell mit Gleichstrom. Die Verwendung der Z-Schaltung der FREMO-H0e-Norm ist vorgesehen.

Es ist wichtig, eine ausreichende Stromversorgung sicher zu stellen, da die Fahrzeuge allesamt sehr kurze Radstände haben. Pro Modul und Gleis sind also mindestenst zwei Stromeinspeisungen vorzusehen.

Der Strom wird für jedes Gleis getrennt über 4 mm-Buchsen und Stecker von Modul zu Modul übertragen, auf ausreichenden Kabelquerschnitt ist zu achten. Für den Betrieb werden Handregler nach FREMO-H0e-Norm verwendet. An jeder Betriebsstelle mus ein Anschluss für Handregler vorhanden sein.

Wer Wechselstrom (für die Vesorgung von Häuserbeleuchtung o. ä.) benötigt, muss an seinem Modul eine eigene Wechselstromversorgung installieren, es gibt keine durchgehende Wechselstromleitung.

7.1 Die Z-Schaltung

Siehe Zeichnung ??? im Anhang.

Die Z-Schaltung haben wir von den H0e-Modulbahnern übernommen.

Die Fahrstromeinspeisung erfolgt an den einzelnen Betriebsstellen (Begegnungsstellen, Gleisanschlüßen, Haltestellen). Jedes Gleis kann verschiedenen Reglern zugeschaltet werden. Streckenmodule werden von den Betriebsstellen aus mit Fahrspannung versorgt. Auf jeder Seite des Betriebsstellenmoduls sind fünfpolige DIN-Buchsen vom Typ 4 (Stereo-Diodenstecker) zum Anschluss der Handregler vorzusehen. Die Belegung des Steckers findest Du im Anhang in Zeichnung ???.

Alle Betriebsstellengleise sind zweipolig zu trennen. Die Gleisabschnitte werden den Stromversorgern zugeschaltet. Jeder Gleisabschnitt wird im Stellpult mit einem zweipoligen Umschalter mit Mitte-Aus-Stellung verbunden. Mit diesem Schalter schaltet man den betreffenden Bereich entweder auf den so genannten Ortsregler, also den Regler, der am Modul angesteckt ist, auf den Fremdregler aus einer der Nachbarbetriebsstellen oder auf Aus. Die Spannung der Fremdregler wird über in den Streckenmodulen herangeführte Blindleitungen herangeführt. Durch einen weiteren doppelpoligen Umschalter kann wahlweise die von links oder die von rechts kommende Blindleitung an den Gleisabschnitt gelegt werden.

Jedes Streckenmodul erhält zwei durchgehende Stromleitungen, die an beiden Modulenden in 4-mm-Buchsen enden. Zusätzlich wird in jedem Modul eine zweipolige Blindleitung verlegt, die nicht mit den Schienen verbunden wird. Beim Aufbau der Module werden die Betriebsstellen zunächst die Betriebsstellen und Streckenmodule mit Kabeln miteinander verbunden, sowohl die Fahrstromversorgung der Schienen als auch die Blindleitungen. In der Mitte zwischen zwei Betriebsstellen werden die Fahrstrom- und Blindleitungen über Kreuz miteinander verbunden, so dass der Fahrstrom von einer Betriebsstelle über die Blindleitung zur nächsten fließen kann. So ist es möglich, mit einem Fahrregler, der am ersten Bahnhof angeschlossen ist, einen Zug aus einer anderen Betriebsstelle abzuholen.

[Zeichnung im Anhang folgt]

Die Verwendung der Z-Schaltung bringt es mit sich, dass pro Modulübergang 8 Kabel miteinander verbunden werden müssen. Deshalb ist auf eine übersichtliche Kennzeichnung der einzelnen Kabel zu achten. Verwende bitte ausschließlich hochwertige Banenenstecker und -buchsen, um Kontaktprobleme zu vermeiden.

In Fahrtrichtung rechts liegt jeweils eine Buchse, in Fahrtrichtung links wird der Fahrstrom über ein Kabel mit Stecker übertragen.

Die Stecker und Buchsen für die Gleise liegen jeweils unter dem dazu gehörenden Gleis. Stecker und Buchsen der Blindleitungen jeweils außen neben den Gleisen, so dass die Kabel eindeutig zugeordnet werden können. Die Stecker und Buchsen für die Stromversorgung sind gelb, für die Blindleitungen rot.

Für die Bezeichnung und Ausführung der Stellpulte an Betriebsstellen verweisen wir auf die Fremo-Norm, ein Beispiel findest Du im Anhang: ???

7.2 Handregler

Auch den Handregler übernehmen wir der Einfachheit halber von den Fremo-H0e-Modulbahnern.

[Schaltplan und Bauanleitung folgen]


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