Wir folgen dem Grundsatz der privaten Privatbahn, das heißt, alles, was zum Thema passt und gefällt, darf fahren. Dass auf so einer Bahn keine säch. VI K unterwegs war, dürfte wohl einleuchten, angebracht sind eher B- und C-gekuppelte Dampfloks, insbesondere Kastendampfloks, kleine Dieselloks und halt zweiachsige Elloks, die allerdings vollständig im Selbstbau entstehen müssen. Natürlich sind handelsübliche Dampf- und Dieselloks gerne gesehen, Loks selbst zu bauen ist schließlich nicht jedermanns Sache.
Grundsätzlich sollen, auch um zu den H0e-Modulen des Fremo kompatibel zu sein, Radsätze nach NEM verwendet werden. Das Radsatzinnenmaß beträgt 7,4 mm, die Spurkranzhöhe max. 0,8 mm, bei Rillenschienen 0,4 mm (empfohlen). Empfohlen werden Radsätze nach RP 25, die einfach besser aussehen.
An den Straßenbahntriebwagen und Triebwagenanhängern sind Bügelkupplungen zu montieren, um das Umsetzen des Triebwagens an den Endhaltestellen zu ermöglichen. Die Lokomotiven benötigen nur einen Kupplungshaken, da Rollwagen und -böcke mit Kuppelstangen bewegt werden. Der Kupplungshaken kann auch nur aus einem 1 mm starkem Messingdraht bestehen, der senkrecht in die Originalkupplungsimitation eingeklebt oder besser -gelötet wird. Rollwagen können auch mit einer Bügelkupplung ausgestattet werden, damit leere Rollwagen oder Rollwagen mit kurzen Regelspurwagen schneller (ohne Einsatz einer Pinzette) gekuppelt werden können.
Die Höhe der Kupplung beträgt 6,5 mm über Schienenoberkante (FREMO-H0e-Norm). Maßgebend ist dir Oberkante des Prallstückes der Kupplung. Bei Rollwagen liegt der Kupplungsbügel 5,5 mm über Schienenoberkante (empfohlen).