Die Oberleitung soll möglichst einfach und dabei stabil konstruiert sein. Wir möchten gerne möglichst handelsübliches Material verwenden und ohne teure Kleinserienteile auskommen (deren Verwendung natürlich trotzdem jedem freisteht). Die Oberleitung wird nicht abgespannt, um den Auf- und Abbau der Module nicht unnötig zu erschweren.
Die Fahrleitung liegt 55 mm über Straßenoberkante, daher können nur flache Regelspurwagen auf Rollwagen transportiert werden.
Zugelassen ist alles, was wie ein Fahrleitungsmast aussieht: Holzmasten, Gittermasten, Masten aus H-Profilen und Betonmasten, in engen Straßen werden die Quertragwerke direkt an den Hauswänden befestigt.
Der Fahrdraht besteht aus 0,5 mm starkem Draht und wird nicht abgespannt, um den Aufbau der Module nicht unnötig zu erschweren. Quertragwerke und Fahrdraht werden verlötet.
Der Fahrdraht ist mattschwarz zu färben.
Maße und Form der Quertragwerke sind im Anhang in Zeichnung ??? zu finden.
Der letzte Fahrleitunsmast/das letzte Quertragwerk wird im Abstand von 75 mm zum Modulende montiert, der Fahrdraht wird dort festgelötet. Die Lücke im Fahrdraht wird nach dem Aufbau und Ausrichten der Module mit passenden 150 mm langen Fahrdrahtstücken überbrückt. Die Enden des losen Fahrdahtes werden in einer Öse um das Quertragwerk gebogen.