Der Modulkasten besteht aus mindestens 10 mm starkem Sperrholz oder Tischlerplatte. Die Länge ist beliebig, der Kasten sollte aber nicht schmaler als 200 mm sein (s. Zeichnung 1). Die Kästen werden untereinander durch M6-Schloss- oder Flügelschrauben mit Scheiben und Flügelmuttern verbunden. Zur Lage der Bohrungen in den Modulprofilen siehe Zeichnung 1.
Jedes Modul muss auf vier Füßen stehen, die Oberkante des Modulkastens liegt 1300 mm über Fußbodenoberkante (s. a. H0e-Norm).
S. Zeichnung 1 im Anhang.
Die Lage der Vebindungsbohrungen bezieht sich immer auf die Gleislage!Der Parallelgleisabstand von 36 mm am Modulübergang ist peinlich genau einzuhalten.
Die Straßenbreite und -form wird genau genormt, damit beim Zusammenbauen der Module keine unschönen Knicke und Sprünge im Straßenverlauf entstehen.
Die Straße ist am Modulübergang 110 mm breit. Die Bürgersteige liegen 1,5 mm über der Straßenoberfläche und sind 20 mm breit. Die Straßen sind nicht gewölbt.
Die Straßen sind gepflastert, die Gleise ins Straßenplanum eingelassen. Wie das Pflaster gemacht wird, ist egal, es sollte hellgrau sein. Die Rillenschienen können entweder selbst gebaut werden (s. Anhang) oder als "richtige" Rillenschienen, etwa von Schumacher oder Swedtram, verlegt werden.
Eine Bauanleitung für Rillenschienen folgt.
Der Modulkasten ist außen silbergrau, RAL 7001 zu streichen.