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Tram

Die gute alte Tram erlebt momentan in vielen Städten eine Wiederauferstehung. In den fünfziger und vereinzelt auch noch in den sechziger Jahren gab es in einigen Städten noch Güterverkehr auf Straßenbahnen – genau das Richtige für uns.

Einführung

Die Idee, neben dem Regelspurbetrieb auch noch eine schmalspurige Straßenbahn in H0m zu betreiben, kam uns, als Erik Straßenbahntriebwagen aus DDR-Produktion günstig abfassen konnte.

Wir beschlossen, eine Straßenbahngesellschaft zu gründen, die neben der Personenbeförderung auch regelspurige Güterwagen auf Rollwagen oder -böcken transportiert. Dieses Thema sorgt natürlich für viele Gleisanschlüsse auf engstem Raum, komplizierteste Rangieraufgaben und jede Menge urige Fahrzeuge.

Wenn man so eine abgefahrene Idee hat, kann man natürlich nicht ins nächste Modellbahngeschäft rennen und dort das benötigte Material kaufen, hier ist (mal wieder) Selbstbau angesagt.

Die Module

Hinweis: Wir haben die Norm für eine Überarbeitung vorerst vom Netz genommen, da sich einige Parameter immer noch öfter mal ändern. Einer dieser Parameter ist die Spurweite: Die Module werden nun endgültig doch in H0m entstehen, nicht wie ursprünglich geplant in H0e. Dies für den Fall, daß sich jemand da draußen mit Nachbaugedanken trägt, ohne daß wir ihn kennen. Sehr wahrscheinlich ist das indes nicht... :-)

Eine erste Planung von Frank ist ein Industriestammgleis, also mehrere Anschließer an einem Gleis mit Übergang zur Tramnorm. Erik hat unterdessen nur eine erste Skizze seiner geplanten Tramkreuzung (sehr frei nach Braunschweig, Kennedyplatz) fertiggekriegt:

Gleisplan Tramkreuzung

Zum Vergrößern draufklicken, noch größer gibt's hier

Alles andere, wie zum Beispiel zweigleisige Hauptbahn-Fremodule mit städtischer Mischbebauung aus Wohnungen und Kleinindustrie, welchletztere von der Gütertram bedient wird, ist noch ein wenig undefinierter. Wer ein paar Gedankenspiele dazu lesen mag: hier sind sie.

Die Fahrzeuge

...besprechen wir auch in den Abschnitten Selbstbau und Umbau auf dieser Website, aber wir wollen sie hier trotzdem nochmal verlinken, damit der Überblick erhalten bleibt.

Eine Straßenbahn-Ellok nach Wandsbecker Vorbild mit einer Länge über Kupplung von immerhin 50 mm entsteht vielleicht irgendwann noch in Franks Werkstatt; besonders wahrscheinlich ist das aber nicht mehr, weil wir inzwischen von nicht-elektrifizierten Güterverkehrsstrecken ausgehen.

Deswegen braucht die Straßenbahngesellschaft vor allem Dieselloks. Eine Lok nach Vorbild einer Deutz-Schmalspurlok stellen wir Euch hier vor.

Unsere ersten Straßenbahnwagen werden aus Prefo-Bausätzen entstehen; bis dahin erzählt Erik ein bißchen über Vorbild und Modell.

Zum Transport von normalspurigen Güterwagen benutzen wir entweder Rollböcke (die liefert Bemo) oder aber Rollwagen. Die gibt es für viel Geld von verschiedenen Kleinserienherstellern zu kaufen, man kann sie aber auch selber machen. Die Zeichnung eines längeren Rollwagens haben wir auch schon da – demnächst mehr dazu.

Um die Normalspurwagen auf die Rollwagen zu bekommen, braucht die Tram mindestens eine Rollwagenrampe. Frank macht bald mal einen Vorschlag, wie eine solche Rampe, ein Abstellgleis und eine Straßenbahnendhaltestelle auf einem nur 80×40 cm großen Modul unterzubringen sind.


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Zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2002